So ortet ihr alles und jeden: Diese geheimen Tracker schützen und überwachen (2024)

Wiederfinden, was abhanden kommt

|Von:Sophie Will, Jochen Wieloch

So ortet ihr alles und jeden: Diese geheimen Tracker schützen und überwachen (1)

Inhalt auf Basis der Testergebnisse von F.A.Z. Kaufkompass*

So ortet ihr alles und jeden: Diese geheimen Tracker schützen und überwachen (2)

GPS-Tracker können in verschiedenen Situationen eine große Hilfe sein: Sie können fortgelaufene Haustiere finden, schutzbedürftige Personen orten, und Autos oder Wertgegenstände gegen Diebstahl wappnen. Um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, gibt es GPS-Tracker in verschiedenen Größen und Formen, mit spezifischen Funktionen. Unser Partner AllesBeste hat 21 GPS-Tracker für Autos getestet. Die besten stellen wir Ihnen im Folgenden vor. Im Anschluss erfahren Sie alles Wichtige zu GPS-Trackern und nennen Alternativen für Tiere oder die Hosentasche.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Die besten GPS-Tracker für Autos
  2. Testsieger: PAJ GPS Professional Finder 3.0
  3. Preistipp: Salind GPS Tracker 11
  4. Ohne Abo: Omntrack 400 GPS Tracker
  5. Premium-Modell: Autoskope Starterset
  6. So testet AllesBeste GPS-Tracker für Autos
  7. Das sollten Sie vor dem Kauf wissen
  8. Rechtliche Vorgaben

Im Jahr 2021 wurden in Deutschland fast 10.000 Autos gestohlen. Pro Tag sind das knapp 27 Autos. Sein Auto wieder zu finden ist zwar sehr schwer, aber nicht ganz unwahrscheinlich. Hilfreich können in diesem Fall GPS-Tracker sein. Diese werden unauffällig im Inneren des Autos versteckt und ermitteln mit einem GPS-Signal den genauen Standort.

Unser Partner AllesBeste hat 21 GPS-Tracker für Autos getestet und genau unter die Lupe genommen. In der folgenden Tabelle stellen wir Ihnen die besten Modelle vor. Im Anschluss sagen wir Ihnen, wie getestet wurde und was Sie sonst noch alles über GPS-Tracker wissen müssen.

In diesem Artikel fokussieren wir uns auf Tracker speziell für Autos. Wenn Sie Ihren GPS-Tracker für etwas anderes nutzen wollen, dann werfen Sie einen Blick in unseren Test für Haustier-Tracker oder für Schlüsselfinder.

Die besten GPS-Tracker für Autos

Testsieger

Preistipp

Ohne Abo

Premium-Modell

Produkt

Produkt

PAJ GPS Professional Finder 3.0

Salind GPS Tracker 11

Omntrack 400 GPS Tracker

Autoskope Starterset

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Vorteile
Integrierter Akku
Guter Funktionsumfang
Einfache Inbetriebnahme
Sehr gute GPS-Ortung
SIM-Karte mitgeliefert
Nachteile
Monatliche Kosten
Vorteile
Eigener Akku mit langer Laufzeit
Guter Funktionsumfang
Einfache Inbetriebnahme
Sehr gute GPS-Ortung
SIM-Karte mitgeliefert
Preiswert
Nachteile
Monatliche Kosten
Vorteile
Sehr gutes Live-Tracking
SIM-Karte mitgeliefert
Keine monatlichen Kosten
Einfache Inbetriebnahme
Nachteile
Web-Portal recht unübersichtlich
Anleitung nur auf Niederländisch
Vorteile
Integrierter Akku
Guter Funktionsumfang
Einfache Inbetriebnahme
Sehr gute GPS-Ortung
SIM-Karte mitgeliefert
Keine monatlichen Kosten im 1. Jahr
Nachteile
Teuer

Laufende Kosten

Laufende Kosten

4,99 Euro pro Monat

4,99 Euro pro Monat

-

3,99 Euro pro Monat (1. Jahr kostenlos)

Akkukapazität

Akkukapazität

350 mAh als Backup

k.A.

k.A. (für bis zu 2 Tage)

1.000 mAh als Backup

Größe (LxBxH)

Größe (LxBxH)

95 x 66 x 27 mm

109 x 76 x 26 mm

94 x 50,4 x 15 mm

110 x 90 x 26 mm

Gewicht

Gewicht

120 g

315 g

110 g

250 g

Beliebtester Shop

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ab 90 €

(Amazon)

ab 30 €

(Amazon)

ab 179 €

(Amazon )

ab 319 €

(Amazon)

Quelle: AllesBeste (März 2023)

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Testsieger: PAJ GPS Professional Finder 3.0

Der PAJ GPS Professional Finder 3.0 überzeugt mit vielen Funktionen und einer sehr genauen Standortangabe. Die Software ist voll ausgereift und die Inbetriebnahme erfolgt unkompliziert. Trotzdem ist der Preis fair.

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Beliebter Shop

90 €

(Amazon)

Günstiger Shop

KEIN ANGEBOT

Vorteile

Integrierter Akku

Guter Funktionsumfang

Einfache Inbetriebnahme

Sehr gute GPS-Ortung

SIM-Karte mitgeliefert

Nachteile

Monatliche Kosten

Der Testsieger PAJ GPS Professional Finder 3.0 (bei Amazon einsehen) ist mit seinen Maßen 95 x 66 x 27 Millimetern angenehm klein und wiegt nur 120 Gramm. Um den GPS-Tracker zu benutzen, muss er einfach an den Fahrzeugstrom oder an die Autobatterie angeschlossen werden. Zusätzlich verfügt das Gerät über einen 350 mAh starken Akku, der den Tracker bis zu 12 Stunden selbstständig mit Strom versorgen kann.

Eine SIM-Karte ist direkt bei der Lieferung eingelegt. Damit verbindet sich das Gerät mit einer externen GPS- und GSM-Antenne für optimalen Empfang. Das Anschließen geht kinderleicht. Der Professional Finder wird auf einer Internetseite aktiviert, was in unserem GPS-Tracker-Test reibungslos funktionierte.

Um den GPS-Tracker nutzen zu können, müssen Sie ein Abo über 4,99 Euro monatlich abschließen. Für drei Monate kostet es 13,99 Euro und im Jahr 49,99 Euro. Jedes Paket ist monatlich bzw. jährlich kündbar. Der Tracker kann dann entweder über eine Website oder eine kostenlose App beobachtet werden. Dort werden viele Funktionen wie Live-Ortung, Akku-Anzeige oder Steckenverfolgung angeboten und alle Mitteilungen werden an E-Mail-Adressen oder Handynummern geschickt.

Grundsätzlich war die Ortung des Fahrzeugs sehr genau, sodass der Tracker nie mehr als drei Meter daneben lag. Auch die Nutzung der App und der Internetseite funktioniert schnell und flüssig. Für einen fairen Preis von knapp 90 Euro erhält man bei dem PAJ GPS Professional Finder 3.0 also ein überzeugendes Gesamtpaket.

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Preistipp: Salind GPS Tracker 11

Der Salind GPS Tracker 11 punktet nicht nur mit einem tollen Preis, sondern bietet eine genaue Standortangabe und hervorragendes Handling. Zudem verfügt er über einen eigenen Akku, sodass er autark arbeitet.

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Beliebter Shop

30 €

(Amazon)

Günstiger Shop

KEIN ANGEBOT

Vorteile

Eigener Akku mit langer Laufzeit

Guter Funktionsumfang

Einfache Inbetriebnahme

Sehr gute GPS-Ortung

SIM-Karte mitgeliefert

Preiswert

Nachteile

Monatliche Kosten

Wer auf der Suche nach einem guten, flexiblen Produkt ist, aber nicht zu viel Geld ausgeben will, der ist bei dem Salind GPS Tracker 11 (auf Amazon einsehen) genau richtig. Der große Vorteil hierbei ist, dass der Tracker über einen eigenen Akku verfügt. Dadurch, und wegen seiner magnetischen Haftung, können Sie den Tracker besser verbergen. Allerdings ist dadurch auch die Laufzeit begrenzt.

Bei der Lieferung ist eine SIM-Karte enthalten, die in 43 Ländern die Verbindung hält. Wie den Testsieger aktiviert man auch diesen Tracker einfach über die Internetseite oder die entsprechende App. Dort findet man die vergangenen Strecken der letzten 100 Tage und die Live-Ortung. Diverse Alarme können per Mail oder per SMS automatisch geschickt werden. Die Genauigkeit der angegebenen Standorte ist sehr hoch. Sowohl an überdachten Orten als unter freiem Himmel lag der Salind GPS Tracker 11 maximal vier Meter daneben. Auch die abgerufenen Strecken entsprechen der Realität.

Der Hersteller gibt an, dass der Akku bis zu 40 Tagen durchhält, was glaubwürdig erscheint. Wird der GPS-Tracker nicht benutzt, dann versetzt er sich automatisch in den Stand-By-Modus, um Strom zu sparen. Zusammengefasst ist der GPS-Tracker von Salind für nur 30 Euro ein tolles Gesamtpaket. Monatlich muss man aber mit zusätzlichen Kosten von 4,99 Euro oder 49,99 Euro im Jahr rechnen.

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Ohne Abo: Omntrack 400 GPS Tracker

Der Omntracker 400 GPS Tracker gibt sehr genaue Standortangaben und überzeugt mit seiner fairen Preisangabe. Man zahlt einmalig für den Tracker, monatliche Kosten fallen nicht an.

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179 €

(Amazon)

Günstiger Shop

KEIN ANGEBOT

Vorteile

Sehr gutes Live-Tracking

SIM-Karte mitgeliefert

Keine monatlichen Kosten

Einfache Inbetriebnahme

Nachteile

Web-Portal recht unübersichtlich

Anleitung nur auf Niederländisch

Das Tolle am Omntrack 400 GPS Tracker (bei Amazon einsehen) ist: Man zahlt einmalig die knapp 180 Euro für das Gerät, danach kann man das Gerät dauerhaft ohne laufende Kosten nutzen. Bei der Lieferung ist eine SIM-Karte mit 2G- oder 4G-LTE-Abdeckung dabei. Schade ist allerdings, dass die Anleitung nur auf Niederländisch verfügbar ist. Glücklicherweise kann man aber anhand zwei QR-Codes die passende App auf iOS oder Android laden, die dann auf Deutsch verfügbar ist.

Die Einrichtung des Geräts ist sehr einfach. Das Gehäuse ist nicht magnetisiert, aber der Tracker ist sehr leicht und sollte daher auch gut mit Klebeband halten. Der Tracker enthält eine Back-Up-Batterie, mit der er bis zu zwei Tagen seinen Standort senden kann, wenn er von der Autobatterie entfernt wurde.

Der Live-Tracker läuft nahezu in Echtzeit. Auch die Angabe des Standorts ist sehr genau und liegt maximal ein paar wenige Meter daneben. Sobald sich das Fahrzeug bewegt, erhält man eine Warnung. Der Omntrack 400 GPS Tracker ist zwar sehr verlässlich, einfach einzurichten und erzeugt keine Zusatzkosten, allerdings lässt die zugehörige Website zu wünschen übrig. Für das Tracking muss dauernd die IMEI-Nummer eingegeben werden und viele Features sind schwer zu finden. Andere Einstellungen wurden vernachlässigt und bieten fast keine Informationen. Wenn man darüber hinweg sieht, leistet der GPS-Tracker aber tolle Arbeit.

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Premium-Modell: Autoskope Starterset

Der Autoskope Starterset GPS-Tracker ist zwar ziemlich teuer, gibt Standorte aber sehr genau an und kann mit seinem integrierten Akku bis zu 14 Tage autark arbeiten.

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319 €

(Amazon)

Günstiger Shop

KEIN ANGEBOT

Vorteile

Integrierter Akku

Guter Funktionsumfang

Einfache Inbetriebnahme

Sehr gute GPS-Ortung

SIM-Karte mitgeliefert

Keine monatlichen Kosten im 1. Jahr

Nachteile

Teuer

Der Autoskope Starterset GPS-Tracker (bei Amazon einsehen) ist zwar sehr teuer, hat aber auch einiges zu bieten. Der Grundpreis von knapp 320 Euro ist natürlich nicht ohne, dafür fallen im ersten Jahr aber keine zusätzlichen Kosten an. Ab dem zweiten Jahr muss man für die Nutzung 3,99 Euro im Monat zahlen.

Das stabile Metallgehäuse des Trackers ist mit den Maßen 110 x 90 x 26 mm zwar nicht gerade klein, lässt sich aber beispielsweise unter einem Autositz gut verstauen. Der GPS-Tracker läuft über die Fahrzeugbatterie, kann aber dank des 1.000 mAh starken Akku laut Hersteller bis zu 14 Tage selbstständig arbeiten. Damit der GPS-Tracker funktioniert, muss eine Mobilfunk- und eine GPS-Antenne angeschlossen werden.

Das Autoskope Starterset meldet man über die zugehörige Webseite an. Die vielen Features und Einstellungen lassen sich über die App oder das Internetportal einsehen. Für viele Zustände und Veränderungen des Fahrzeugs kann man Alarme einstellen. Der Tracker sendet alle 30 Sekunden die Position des Autos. Wenn der Autoskope merkt, dass das Fahrzeug fünf Minuten lang nicht bewegt wurde, dann schaltet er sich selbst in den Stromsparmodus. Bei der nächsten Erschütterung ist der Tracker sofort wieder startbereit. Die gesendeten Koordinaten sind sehr exakt und auch die Fahrtenliste entspricht der Realität. Alles in allem überzeugt der GPS-Tracker von Autoskope in jeder Kategorie. Der Preis wirkt zwar abschreckend, wer aber wirklich viel Wert auf sein Auto legt und wem ein hoher Schutz wichtig ist, der nimmt auch gerne etwas mehr Geld in die Hand.

So testet AllesBeste GPS-Tracker

Unser Partner AllesBeste nahm insgesamt 21 GPS-Trackern zwischen 30 und 320 Euro genau unter die Lupe. Im Test achtete man genau darauf, wie einfach oder kompliziert das Einbauen und die Inbetriebnahme der Geräte sind. Wichtig ist auch, dass die Standortkoordinaten bequem abgerufen werden können. Um herauszufinden, wie genau die ermittelten Koordinaten sind, wurde das Auto mit dem jeweiligen GPS-Tracker in der Garage und im Freien geparkt und fuhr mehrere Routen ab. Die Ergebnisse wurden am Ende mit Google Maps kontrolliert.

Zusätzlich wurden alle Funktionen der Tracker und deren Bedienkomfort überprüft. Wenn ein Akku vorhanden ist, dann wurde auch die Laufzeit betrachtet. Final wurden noch die Preis-Leistungs-Verhältnisse und die verfügbaren Tarife der Auto-GPS-Tracker eingeschätzt.

Was ist ein GPS-Tracker?

Ein GPS-Tracker ist ein mobiles Gerät zur Ermittlung und Übertragung der Koordinaten des Trägers. Dafür ist der Tracker mit einem GPS-Modul zur Satellitenkommunikation und einem Mobilfunksender ausgestattet. Sie können sich den Standort des GPS-Trackers und seines Trägers per SMS oder App mitteilen lassen, was zum Schutz von Personen, Tieren oder Gegenständen genutzt werden kann. Da die meisten Bauteile des Trackers recht klein sind, ist das Gerät teils nicht größer als ein USB-Stick.

Was kostet ein GPS-Tracker?

Kaufen Sie einen GPS-Tracker, bezahlen Sie zuallererst für das Gerät selbst. Einfache Modelle gibt es bereits für unter 30 Euro. Einschränkungen haben Sie hier bei der Akkulaufzeit und der Genauigkeit der GPS-Ortung. Für rund 50 Euro bekommen Sie einen soliden GPS-Tracker mit Basisfunktionen, die besten Geräten mit viel Zubehör für den Privatgebrauch liegen preislich zwischen 100 und 150 Euro.

Mit dem Gerät alleine ist es aber nicht getan, denn zum GPS-Tracking gehört nicht nur die Ermittlung, sondern auch die Übermittlung der Koordinaten – und die geschieht über das Mobilfunknetz. Im GPS-Tracker steckt dafür eine SIM-Karte. Sie bezahlen je nach Art des Geräts jede gesendete SMS oder eine feste monatliche Gebühr. Die Zusatzkosten belaufen sich auf etwa 3 bis 5 Euro pro Monat.

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Was ist Geo-Tracking?

Geo-Tracking umfasst alle Methoden, den Standort eines Senders im weltweiten Koordinatensystem festzustellen. Im Falle eines GPS-Trackers und seines Trägers erfolgt die Ortung durch die im Weltall stationierten GPS-Satelliten, die den Standort des Trackers in Bezug auf Längen- und Breitengrade ermitteln. Alle Geräte mit GPS-Sender ermöglichen Geo-Tracking, im Falle von Smartphone-Apps und Navigationssystemen wird die Funktion vor allem für Routenplanung genutzt. Geo-Tracking ist neben GPS auch über das GSM-Mobilfunknetz oder bei Internetnutzung über die IP-Adresse möglich.

Wie funktioniert die GPS-Ortung?

GPS-Tracker nutzen, wie der Name verrät, das Global Positioning System (GPS). Die Geräte klinken sich in das globale Navigationssatellitensystem ein, um ihre eigene Position festzustellen und die Koordinaten an einen Empfänger zu übermitteln. Daher können Sie mit einem GPS-Tracker genau verfolgen, wo sich Personen, Haustiere oder Fahrzeuge gerade befinden. Das funktioniert nicht nur in der Nachbarschaft, sondern weltweit. Der GPS-Tracker braucht dazu den Kontakt mit mindestens vier der 24 jederzeit aktiven Satelliten, um die eigene Position zu berechnen – je mehr desto besser.

Im Freien kann damit der Standort ziemlich gut bestimmt werden, meist bis auf wenige Meter genau. Befindet sich der Träger des GPS-Trackers innerhalb eines Gebäudes oder unterirdisch, zum Beispiel in der U-Bahn, ist die Positionsbestimmung naturgemäß schlechter – wenn nicht sogar unmöglich. Dennoch ist diese Methode einfach und relativ günstig, mit einer zumeist unbegrenzten Reichweite. Eine Bestimmung des Standorts ist auch über das Mobilfunknetz GSM möglich: Über die Funkzellen wird festgestellt, in welchem Gebiet sich der Sender gerade aufhält. Die Genauigkeit variiert jedoch.

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Was sind die Einsatzmöglichkeiten von GPS-Trackern?

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten einen GPS-Tracker einzusetzen: Zu Ihrem eigenen Schutz, zum Schutz anderer Personen, zur Kontrolle von Haustieren oder als Diebstahlschutz. Zwar reicht der Standort alleine für die völlige Sicherheit nicht aus, die Informationen können aber zu einer großen Hilfe werden. Zu beachten sind natürlich nicht nur technische, sondern auch rechtliche Einschränkungen, was wir Ihnen in eigenen Abschnitten erläutern. Grundsätzlich können Sie aber:

  • Fahrzeuge und Gegenstände orten: Durch die kompakte Größe vieler GPS-Tracker ist ein Einsatz als Diebstahlschutz möglich. Bei Fahrzeugen wie Autos oder Fahrrädern bietet sich oft die Möglichkeit, die Geräte zu verstecken. Aber auch an Elektrogeräten, Koffern oder Paketen lassen sich GPS-Tracker anbringen. Dadurch können Sie bei einem tatsächlichen Diebstahl der Polizei wertvolle Hinweise auf den Standort geben. Der GPS-Tracker kann aber auch eine rein praktische Funktion haben, wenn Sie einfach nur vergessen haben, wo Sie geparkt haben oder wo sich ein gesuchter Gegenstand befindet.
  • Den Aufenthaltsort von Haustieren ermitteln: Mit einem meist auf Basisfunktionen beschränkten GPS-Tracker, der in ein Halsband passt, lassen sich Haustiere orten. Wenn Sie wissen wollen, wo sich Hund, Katze oder Nutztier gerade herumtreiben oder wenn diese sogar vermisst werden, ist das sehr praktisch. Beachten sollten Sie hierbei, dass der GPS-Tracker das Haustier nicht behindert, und dass es sich an den Tracker oft erst gewöhnen muss Außerdem sollte das Gerät robust und wasserdicht sein. Hersteller bieten spezielle Tier-Tracker an.
  • Den Weg von Kindern und anderen Personen nachverfolgen: Wollen Sie mit dem GPS-Tracker eine Person überwachen, ist einiges zu beachten. Die Person muss natürlich zustimmen. Als Eltern können Sie ihre Kinder zwar auch ohne deren Einverständnis kontrollieren, dieser Vertrauensmissbrauch kann aber schnell nach hinten losgehen. Bei hilfsbedürftigen Personen und Demenzkranken ist eine Zustimmung zum GPS-Tracking zwar teils nicht möglich oder hilfreich. Im Normalfall ist der GPS-Tracker aber dazu da, damit Eltern beispielsweise den Schulweg ihrer Kinder verfolgen können. Das gibt auch den Kindern mehr Sicherheit, sollten diese in eine Notsituation geraten. GPS-Tracker für Kinder und Senioren verfügen meist über einen SOS-Knopf, mit dem sie Alarm geben können.

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Was sollten Sie bei GPS-Trackern beachten?

  • Größe und Gewicht: Je nach Einsatzzweck bekommen Sie GPS-Tracker in verschiedenen Größen und Gewichtsklassen. Soll der GPS-Tracker im Portemonnaie versteckt oder an Wertgegenstände geheftet werden, finden Sie entsprechende Geräte in kompakter Bauweise: etwa fünf Zentimeter lang und zwei Zentimeter dick mit einem Gewicht von unter 30 Gramm. Aufgrund des winzigen GPS-Moduls müssen Sie aber mit geringerer Genauigkeit rechnen. GPS-Tracker für Haustiere bekommen Sie entweder als komplettes Halsband oder als Gerät in der Größe einer Streichholzschachtel und unter 50 Gramm schwer. GPS-Tracker für Kinder und Senioren oder auch als Begleiter beim Wandern sind in ihren Abmessungen handtellergroß oder erreichen die Größe eines Mini-Smartphones. Weil der größere Akku auch mehr Gewicht hat, sind die Geräte 100 bis 150 Gramm schwer. Zuletzt gibt es auch noch "sperrige" Geräte zur Installation in Fahrzeugen mit einem Gewicht von über 300 Gramm.
  • Akkulaufzeit: Der Akku ist für gewöhnlich das größte Bauteil eines GPS-Trackers. Je mehr Kapazität der Akku hat, desto klobiger ist er auch – hier ist eine Abwägung nötig. Bei GPS-Trackern in normaler Größe hat sich die Akkukapazität bei etwa 5.000 Milliamperestunden (mAH) eingependelt. Abhängig davon, wie oft Sie den Standort abfragen und der GPS-Tracker aktiv sendet, hält der Akku damit eine Woche bis zu einem Monat durch. In kleinen GPS-Trackern, beispielsweise für das Hundehalsband, sitzt meist ein Akku mit etwa 500 mAH. Wenn es nicht auf die Größe ankommt, weil der GPS-Tracker fest in einem Fahrzeug platziert wird, bekommen Sie auch Geräte mit 10.000-mAH-Akku und mehr. GPS-Funk ist sehr stromhungrig, die Laufzeitangaben der Hersteller sind daher meist Richtwerte und gehen von einer gelegentlichen Nutzung aus, und keiner stundenlangen Live-Verfolgung in der App.
  • Stromversorgung: Für gewöhnlich wird der Akku des GPS-Trackers über das mitgelieferte Netz- oder USB-Kabel aufgeladen. Bei kleineren Modellen beläuft sich die Ladezeit meist auf etwa zwei Stunden, Geräte mit größerem Akku müssen Sie im Zweifelsfall über Nacht aufladen. Bei GPS-Trackern für den Einsatz in Fahrzeugen ist oft auch ein Anschluss an die KFZ-Batterie möglich. Das passende Kabel liegt entweder bei oder ist als Zubehör erhältlich. So wird der GPS-Tracker dauerhaft mit Strom versorgt. Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, den GPS-Tracker über das On-Board-Diagnose-System (OBD) in die Bordelektronik des Fahrzeugs zu integrieren.
  • Wasser- und Staubschutz: Bei GPS-Trackern für Haustiere ist ein Wasserschutz unerlässlich, doch auch bei anderen Modellen für den Outdoor-Einsatz oder Diebstahlschutz ist das praktisch. Leider machen viele Hersteller hier keine genauen Angaben. Der Idealfall ist ein zertifizierter Wasserschutz nach IPX8, damit ist das Gerät auch gegen dauerhaftes Untertauchen geschützt. Die wenigsten GPS-Tracker sind jedoch derart üppig ausgestattet, üblich ist ein immer noch ausreichender Schutz gegen Strahlwasser (IPX5) oder Spritzwasser (IPX4). Einige GPS-Tracker kommen stattdessen mit einer passenden Schutzhülle im Zubehör. Bei Geräten für die Tasche oder den Rucksack reicht auch das. Ein Staubschutz verhindert, dass Schmutz in das Gerät eindringt und das GPS-Modul beeinträchtigt. IP6X, also „staubdicht“, ist hier der Idealfall. Entsprechende Kennzeichnungen sind jedoch rar.
  • GPS-Genauigkeit: Zur Genauigkeit der GPS-Ortung geben die Hersteller selten exakte Angaben, meist ist nur die Rede von „exzellenter“ oder „exakter“ Standortbestimmung. Standardmäßig hat GPS eine mögliche Abweichung von rund acht Metern, die aber durch verschiedene technische Methoden reduziert werden kann, so dass der Standort bis auf zwei Meter genau bestimmt werden kann. Gerade für Fahrzeuge ist das mehr als ausreichend. Noch exaktere Ortung ist möglich, aber für den Privatgebrauch meist zu aufwendig. Gerade bei ultrakompakten GPS-Trackern mit kleiner Antenne kann die Abweichung deutlich höher liegen, nach Herstellerangaben ist die Genauigkeit so teils auf 15 Meter beschränkt. Gewöhnliche GPS-Tracker in Handtellergröße versprechen bei Abwesenheit von Störquellen eine Genauigkeit von rund 5 Metern.

Welche Ortungsmethoden gibt es bei GPS-Trackern?

Bei den GPS-Trackern gibt es Unterschiede, auf welche Weise die Ortungsergebnisse bei Ihnen ankommen: Möglich ist die Ortung per SMS oder die Online-Ortung. In beiden Fällen nutzt der GPS-Tracker eine SIM-Karte. Entweder ist diese bereits im Gerät vorinstalliert oder Sie können eine eigene SIM-Karte verwenden. Fast immer müssen Sie sich beim Hersteller des GPS-Trackers anmelden und eine App installieren oder Webseite aufrufen, um den Dienst zur Standortbestimmung zu nutzen. Unterschiede gibt es bei den Kosten und wie genau Sie die Route des Trackers mitverfolgen wollen.

  • Bei der Ortung per SMS fordern Sie beim GPS-Trackers per Anruf eine Meldung seines Standorts an und bekommen diese per SMS. Bei bestimmten voreingestellten Parametern, wenn der GPS-Tracker beispielsweise ein festgelegtes Gebiet verlässt, bekommen Sie außerdem automatisch eine Alarm-SMS. Bei dieser Methode zahlen Sie die Kosten pro Abfrage im gewählten Mobilfunknetz, also rund 10 Cent pro Anruf und SMS. Falls Sie die Standortabfrage nur vereinzelt nutzen, kommen Sie günstiger weg und zahlen keine laufenden Kosten. Eine Echtzeitverfolgung ist so aber nicht möglich.
  • Nutzen Sie stattdessen die Online-Ortung des Herstellers, können Sie die Position des GPS-Trackers per Webseite oder Smartphone-App live mitverfolgen. Dafür verlangen die Hersteller der Geräte eine monatliche Gebühr, beispielsweise fünf Euro. Sie haben also laufende Kosten, dafür ist es aber egal, wie oft Sie den Standort des GPS-Trackers checken. Und im Ernstfall können Sie schnell reagieren.

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Welche besonderen Funktionen haben GPS-Tracker?

  • Alarm-Taste: GPS-Tracker für Kinder, Senioren und hilfsbedürftige Personen haben meist eine SOS-Taste an Bord. Wird diese gedrückt, bekommen Sie eine Benachrichtigung per SMS oder E-Mail und können reagieren. So ist auch ohne Handy in Notsituationen eine schnelle Kommunikation möglich.
  • Fallsensor: Spezielle GPS-Tracker haben auch einen Sensor, der einen Sturz erkennt. Anhand von Beschleunigung, Druckunterschied und darauffolgender Bewegungslosigkeit geht das Gerät von einer Notsituation aus und sendet automatisch einen Alarm. Hilfreich ist das für Senioren, aber auch für Sportler.
  • Bewegungsalarm: Ist der GPS-Tracker als Diebstahlschutz in einem stationären Gegenstand oder geparkten Fahrzeug platziert, wird bereits bei Erschütterungen eine Alarm-Meldung an Sie geschickt, damit Sie einen möglichen Diebstahl sofort mitbekommen. Achten sie darauf, ob der GPS-Tracker einen Bewegungs- oder Erschütterungssensor besitzt. Den Alarm können Sie auch deaktivieren.
  • Geschwindigkeitsalarm: Verfügt der GPS-Tracker über einen Geschwindigkeitssensor, bekommen Sie auf Wunsch einen Alarm, wenn eine vorgegebene Geschwindigkeit überschritten wird. Das kann beim Diebstahlschutz helfen, aber auch warnen, wenn Personen sich ungewöhnlich schnell bewegen – etwa wenn sie unerwartet in einem Fahrzeug fahren.
  • Geo-Zaun: Mit dem sogenannten Geofencing lassen sich virtuelle Zäune ziehen, also Gebiete anhand von Koordinaten markieren, innerhalb derer sich der Träger des GPS-Trackers bewegen kann. Überschreiten Tracker diese gewählte Grenze, bekommen Sie eine Alarm-SMS.
  • GPS-Logger: Um die Route aufzuzeichnen, die anhand der GPS-Daten ermittelt wurde, gibt es zum einen eigenständige Geräte: die GPS-Logger. Zum anderen haben aber auch die meisten GPS-Tracker eine Logger-Funktion. Hier werden keine Daten gesendet, es findet nur eine Streckenaufzeichnung statt. Diese gespeicherten Daten können Sie später am Computer oder in der App auslesen und nachvollziehen, wo der GPS-Tracker unterwegs war. Das kann bei Haustieren sinnvoll sein, wenn Sie nach Gefahrenquellen suchen. Es sind aber viele Verwendungszwecke denkbar.

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GPS-Tracker für Autos: Das sind die Besonderheiten

GPS-Tracker für Autos senden, wie alle anderen Modelle auch, Standortsignale und können so den Standort eines Fahrzeugs in Echtzeit übermitteln. Allerdings werden die Auto-Tracker in der Regel an den Stromkreislauf des Fahrzeugs angeschlossen, sodass der GPS-Tracker eine quasi unbegrenzte Laufzeit hat. Einige Modelle verfügen trotzdem über einen integrierten Akku, der den Tracker auf begrenzte Zeit selbstständig laufen lässt.

Der große Vorteil bei GPS-Trackern für Fahrzeuge ist, dass sie in der Regel leicht versteckt werden können und somit bei einem Diebstahl nicht direkt auffallen. Sie senden aber sofort Signale, wenn sie Anzeichen eines Diebstahls bemerken. Ein Signal wird meistens durch einen Bewegungsalarm ausgelöst. Dieser schaltet sich ein, wenn das Auto ungewollt, also ohne Bestätigung, von seinem Standort bewegt wird. Das mit dem GPS-Tracker verbundene Gerät erhält dann eine Nachricht darüber.

Zusätzlich sind die meisten GPS-Tracker für Autos mit einem GPS-Logger ausgestattet, der eine Streckenaufzeichnung ermöglicht, anstatt fortlaufende Standortsignale zu senden.Die gespeicherten Daten können abgerufen werden, sodass auch vergangene Strecken nachvollziehbar sind. Wird ein Auto geklaut, ist diese Funktion besonders wichtig, da man den zurückgelegten Weg erkennt.

Was sind die rechtlichen Vorgaben bei GPS-Trackern?

Grundsätzlich muss eine Person immer darüber informiert werden und ihre Zustimmung dazu geben, mit einem GPS-Tracker überwacht zu werden. Bei mündigen Erwachsenen ist das eine strafrechtliche Notwendigkeit. Bei Kindern oder nichtselbstständigen Personen liegt es zwar im Ermessen der Eltern oder des Vormunds, doch für eine heimliche Überwachung müssen gute Gründe vorliegen. Ein GPS-Tracker sollte im besten Fall dafür sorgen, dass sich alle Beteiligten sicherer fühlen, gleichzeitig aber die Privatsphäre nicht eingeschränkt wird. Einige GPS-Tracker verfügten früher über ein Mikrofon, das unbemerkt angeschaltet werden konnte. Das wurde von der Bundesnetzagentur verboten. Auch integrierte Kameras sind illegal.

Ihr eigenes Fahrzeug können Sie legal mit einem GPS-Tracker überwachen. Etwas komplizierter wird es, wenn Sie als Firmeneigentümer die Fahrzeuge Ihres Fuhrparks überwachen. Das ist grundsätzlich erlaubt und oft auch hilfreich, Sie dürfen jedoch keine personenbezogenen Daten sammeln, also die Personen überwachen, die die Fahrzeuge benutzen. Datenschutzrichtlinien müssen gewahrt bleiben, und Sie müssen generell Mitarbeitende oder den Betriebsrat über den Einsatz von GPS-Trackern informieren. Im Allgemeinen ist die Überwachung von Mitarbeitenden durch ihren Arbeitgeber aber verboten. Die einige Ausnahme ist, wenn der Arbeitgeber eine Straftat vermutet.

GPS-Tracker mit Mikrofon: Darum sind sie verboten

Was sind die technischen Einschränkungen von GPS-Trackern?

Der Nutzen von GPS-Trackern als Diebstahlschutz ist groß – das wissen auch Kriminelle. Autodiebe überprüfen daher Fahrzeuge oft auf GPS-Tracker. Hier lohnt es sich, den GPS-Tracker möglichst gut zu verstecken – im Handschuhfach oder am Armaturenbrett fällt er natürlich sofort auf. Daneben gibt es aber auch technische Möglichkeiten, den GPS-Sender durch ein Störsignal zu beeinträchtigen, die sogenannten GPS-Jammer. Die sind zwar offiziell verboten, Bauanleitungen und Einzelteile lassen sich jedoch im Netz besorgen. Einige GPS-Tracker erkennen den Einsatz eines Jammers und geben Alarm. Beim deutlich aufwändigeren GPS-Spoofing werden die gesendeten GPS-Daten sogar manipuliert.

Neben diesen böswilligen Angriffen auf die Funktionsweise des GPS-Trackers gibt es natürlich auch ganz banale technische Einschränkungen. Bekommt das Gerät keine Verbindung zu mindestens vier GPS-Satelliten, ist eine Standortbestimmung nicht möglich. Ist das Mobilfunknetz gestört oder kann aus anderen Gründen nicht genutzt werden, haben Sie keine Möglichkeit, die Daten abzurufen. Und letztendlich schwankt auch die Genauigkeit der GPS-Koordinaten. Tatsächlich garantiert ist lediglich eine Genauigkeit von rund 8 Metern, die durch verschiedene Methoden aber meist verbessert werden kann.

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GPS-Tracking über das Smartphone

In den meisten Smartphones steckt ein GPS-Modul, mit dem Sie ihren Standort feststellen können. Um ihr Handy zum GPS-Tracker zu machen, müssen Sie jedoch zusätzliche Hilfsmittel nutzen und einen entsprechenden Zugriff erlauben. Bei Android-Smartphones können sie die kostenlose Google-App „Vertrauenswürdige Kontakte“ installieren und Ihren GPS-Standort mit Familienmitgliedern und Freunden teilen. Das ist zum Beispiel dann hilfreich, wenn Sie sich beim nächtlichen Nachhauseweg unsicher fühlen und zumindest digital eine Begleitperson dabeihaben möchten. Die letzte Position wird gespeichert, auch wenn der Akku ihres Handys leer ist. Ähnliche Lösungen gibt es für Apple.

Alternative: Der Schlüsselfinder mit Bluetooth

Falls Sie im näheren Umfeld regelmäßig nach kleineren Gegenständen suchen, brauchen Sie nicht gleich einen GPS-Tracker. Der Schlüsselfinder eignet sich nicht nur dazu, den verlorenen Schlüssel zu finden, sondern kann auch an Taschen oder Geldbörsen geheftet werden. Das Gerät hat selbst kein GPS, sondern verbindet sich über Bluetooth mit dem Smartphone und nutzt dessen GPS-Funktion, um den eigenen Standort zu ermitteln und in der App anzuzeigen. Weil Bluetooth stromsparender ist, reicht eine Knopfzellen-Batterie. Der Schlüsselfinder ist daher nur so groß wie eine Münze.

Weitere Informationen und Empfehlungen dazu finden Sie in unserem Schlüsselfinder-Test.

* Dieser Beitrag wurde von CHIP-Autoren erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Artikels „Die besten GPS-Tracker“ vonAllesBeste. Dem Inhalt liegt die Version vom März 2023 zugrunde. DasCHIP-Testcenterwar in die Untersuchung nicht involviert.

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